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Peking fürchtet neue Unruhen

Peking (dpa) - In der chinesischen Führung hat sich die Sorge vor neuen regimekritischen Protesten verstärkt. In Peking tauchten trotz strikter Kontrollen und hoher Polizeipräsenz erstmals wieder Wandzeitungen auf, in denen an die Demokratiebewegung erinnert wurde, die vor einem Jahr blutig niedergeschlagen wurde. Auf einer Sitzung führender Kader der chinesischen Hauptstadt wurden nach einem Bericht der 'Pekinger Tageszeitung‘ Maßnahmen zur Aufrechterhaltung der Stabilität erörtert. „Die feindlichen Kräfte im In- und Ausland planen mit offenen und versteckten Methoden Unruhen zu provozieren“, sagte der Pekinger Stadtparteichef Li Ximing. Konkret wurde die Warnung mit den Asien-Spielen im Herbst dieses Jahres in Peking verbunden. Offenbar gibt es Hinweise, daß regimekritische Kräfte zu den Spielen Aktionen planen könnten.

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