: Passion Christi
MÜNSTER taz ■ Dass sich der überwältigende Erfolg von Mel Gibsons Film „Die Passion Christi“ in den USA hierzulande nicht im gleichen Umfang wiederholt hat, ändert für die Forschungsgruppe „Kulturgeschichte und Theologie des Bildes im Christentum“ an der Uni Münster nichts an der Dringlichkeit, sich mit ihm kritisch auseinander zu setzten. Den theologischen und kunstgeschichtlichen Kontext des Films behandelt an diesem Freitag und Samstag ein wissenschaftliches Symposium. Aspekte wie die Gewaltdarstellungen im Film, seine Theologie von Opfer und Sühne sowie die Darstellung der Juden sind Themen der Veranstaltung, die am Freitag um 19.30 Uhr im Hörsaal 1 der Katholisch-Theologischen Fakultät an der Johannisstraße 8-10 beginnt.