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Parteiübergreifendes Gender Mainstreaming

Bremen (taz) – Die Fraktionen von CDU und SPD haben gestern dafür gestimmt, das Prinzip des „Gender Mainstreaming“ in der bremischen Politik konsequenter umzusetzen. Die Grünen hatten einen eigenen Antrag zu der Thematik eingebracht. Inhaltlich seien sie mit CDU und SPD d'accord, allerdings seien ihre Formulierungen nicht verbindlich genug. Statt „Butter bei die Fische“ gäbe es nur „Halbfettmargarine“, sagte die Abgeordnete Doris Hoch. „Gender Mainstreaming“ ist ein Instrument, EntscheidungsträgerInnen in Institutionen und Politik für strukturelle Ungleichheiten zwischen Männern und Frauen zu sensibilisieren.

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