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Pape wird konkret

Die „hochrangige chinesische Delegation“, die seit gestern in Hamburg zu Gast ist, darf sich nicht nur entspannen: Bürgerschaftspräsidentin Ute Pape (SPD) hat angekündigt, Parlamentspräsident Qiao Shi, der seine politische Karriere vor allem im Sicherheitsapparat gemacht hat, „auf die Menschenrechtssituation in China und Tibet“ anzusprechen und sich „konkret für die Freilassung zweier namentlich bekannter in China inhaftierter Oppositioneller“ einzusetzen. Nicht genug für die Gesellschaft für bedrohte Völker und die Tibet Initiative: Die beiden Organisationen wollen heute, 12 Uhr, am Hafentor (Landungsbrücken) mit einer Mahnwache gegen den Besuch protestieren.

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