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Palästinensisches Theater gestört

Jerusalem (taz) - Mit Rufen wie „Araber raus“ drangen Anhänger des rassistischen Rabbi Meir Kahane am Montag in das Theater der nordisraelischen Stadt Akko ein und versuchte, die Aufführung des palästinensischen Hakawati–Theaters zu verhindern. Sie stieß jedoch auf den Widerstand der versammelten Gäste. Nachdem die Polizei die Eindringlinge entfernt hatte, konnte die das Stück über das Schicksal palästinensischer Flüchtlinge zu Ende gespielt werden. Auch am Dienstag kam es wieder zu Demonstrationen in den israelisch besetzten Gebieten. In Ramallah, wo am Vortag eine 35jährige Palästinenserin erschossen worden war, schloß die israelische Armee eine Schule, in der eine Protestkundgebung stattfand.

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