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■ Am RandePEN-Appell für iranische Schriftsteller

Berlin (taz) – Vor den iranischen Präsidentschaftswahlen am 23. Mai hat das PEN American Center alle vier Kandidaten aufgefordert, die Aufklärung des Schicksals ermordeter und verhafteter Schriftsteller zu garantieren. Namentlich genannt werden der inhaftierte Faradsch Sarkuhi, der in Haft verstorbenene Ali Akbar Saidi Sirdschani sowie die vermutlich vom Geheimdienst ermordeten Ahmad Mir Alai, Ahmad Tafasoli und Ebrahim Salsadeh. Desweiteren fordert der US-PEN, „daß die Meinungsfreiheit im Iran geachtet und geschützt wird“.

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