■ MediaBazaar: Output/Input für ARD
Noch immer ist der umstrittene ARD-Deal mit Leo Kirch „nicht in trocknen Tüchern“, hat ARD- Programmdirektor Günther Struve der dpa mitgeteilt. Bei der offenbar problematischen „Feinabstimmung“ gehe es aber nicht um die Bibelverfilmung, die nur mit knapper Intendantenmehrheit beschlossen wurde, sondern um andere Produktionen im Paket. Klar sind dagegen die sogenannten Outputdeals mit zwei US-Firmen: Stephen Spielbergs Dreamworks liefert ab Ende der neunziger Jahre fast 100 Filme (allerdings ohne „Jurrassic Parc“ und „Schindlers Liste“), und NBC International gibt der ARD ab 1996 die Lizenz für 60 TV-Filme und einige Miniserien.
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