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Othello zum Kotzen

Als Ulk, Spaß, Trash, Klamotte oder als was auch immer kann die neue Schauspiel-Produktion im Concordia, Alexej Schipenkos „Suzuki I+II“, bezeichnet werden. Mit seiner neuen Profilierung auf zeitgenössische Stücke tut das Bremer Theater aber auf jeden Fall Gutes. Auch wenn die 3.716te „Othello“-Einstudierung bei manchen Publikumskreisen besser ankommen mag: Wir empfehlen den Besuch dieser kruden Persiflage auf die Wirklichkeit der real existierenden Multi-Kulti-Gesellschaft (zum Beispiel heute, Samstag, 4. März, um 20 Uhr im Concordia).

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