Über 30 Jahre nach der Wende sind Ostdeutsche als Führungskräfte in Bundesbehörden weiterhin rar. Die Bundesregierung will nun gegensteuern.
Für die MDR-Intendantin Karola Wille wird eine Nachfolge gesucht. Und schon werden gewisse personelle Zusammenhänge eklatant relevant.
Die neue Mini-Serie „Retoure“ in der ARD-Mediathek ist gute Unterhaltung mit Klischees, Slapstick und Witz.
Als Zugezogen-Maskulin-Rapper ist Hendrik Bolz berühmt geworden. Wir sprechen über seine Jugend, Neonazis – und wie in Berlin alles anders wurde.
Beratungsstellen fürchten eine neue Welle rechtsextremer Gewalt, vor allem in Ostdeutschland. Sie fordern echte Veränderungen bei Polizei und Justiz.
Laut Christian Schneider entwickeln sich die Industrien in Brandenburg und Sachsen-Anhalt gut. Die Zufriedenheit der Ostdeutschen nimmt aber ab.
Die hohen Preise bereiten Millionen Menschen Existenzprobleme. Besonders hart trifft es Ostdeutschland, wo Löhne und Renten noch immer niedriger sind.
Ein auf Rechtsextremismus spezialisierter Journalist soll sich 2021 an einer Banneraktion beteiligt haben. Nun wurde er von der Polizei durchsucht.
Die Krimi-Serie „Lauchhammer“ verhandelt auf ARD und Arte die Themen Wiedervereinigung, Fridays for Future und Incels – also zu viel.
Fast 400 Waldbrände wüten derzeit allein in Brandenburg. Beim Kampf gegen das Feuer fehlt es an Personal, Strategie und Ausrüstung.
Sachsen brennt und Deutschlands Feuerwehrpräsident sagt, daran seien die Umweltschützer:innen schuld. Wegen denen lägen zu viele alte Baumstämme rum.
Waldbesetzer in Sachsen-Anhalt verlassen wegen der Brandgefahr ihr Camp Moni – auch wegen der Angriffe mutmaßlich Rechter.
Der Regisseur Georg Genoux hat eigene Formen für ein soziales Erzähltheater entwickelt. Nun ist er Leiter des Thespis-Zentrums Bautzen geworden.
Dreißig Jahre nach der Wende sind Ostdeutsche in Führungspositionen klar unterrepräsentiert. Das liegt unter anderem an fehlenden Netzwerken.
Forscher:innen fordern eine stärkere europäische Ausrichtung des geplanten „Zukunftszentrums für Deutsche Einheit und Europäische Transformation“.
Auch nach mehr als 30 Jahren Einheit ist das nötig, sagt die Autorin Dagrun Hintze. Und macht mit ihrem Buch „Ostkontakt“ ein Angebot dazu.
Unserem Autor begegnet eine hartnäckige Parteinahme für die Erben der Sowjetunion, ausgerechnet in der ehemaligen Besatzungszone. Wie kommt das?
Romane über die Baseballschlägerjahre: Hendrik Bolz, Daniel Schulz und Domenico Müllensiefen vermeiden zum Glück lustvolle Gewaltpornos.
Die Menschen müssen für ihre Interessen kämpfen, sagt der Ostbeauftragte Carsten Schneider. Er setzt auf Gewerkschaften und will mit Impfgegnern reden.
Seit den 70er Jahren dokumentiert Ulrich Wüst die Entwicklung ostdeutscher Städte. Seine „Stadtbilder“ liegen nun erstmals umfassend abgebildet vor.