: Ost-Allianz wird teuer
München (dpa) — Die mehrheitlich zum Allianz-Konzern gehörende Deutsche Versicherungs-AG, die frühere staatliche DDR-Versicherung, erwartet für 1991 nach ersten Schätzungen einen Verlust von über 500 Millionen DM, gab deren neuer Chef Haasen bekannt. Die Gewinnschwelle dürfte nicht schon in fünf, sondern erst in sieben bis acht Jahren erreicht werden. Allianz und Treuhand teilen sich den Schaden im Besitzverhältnis 51 zu 49 Prozent.
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen