piwik no script img

Online an die Börse

Der Großverlag Gruner+Jahr will mit neuen Printtiteln und dem Ausbau seines Internet-Angebots expandieren. Im September startet G+J die US-Zeitschrift „National Geographic“ in einer deutschen, französischen und polnischen Ausgabe. Die Wirtschaftszeitung „Financial Times“ soll noch „in diesem Geschäftsjahr“ in einer deutschen Version auf den Markt kommen. Dies kündigte der Vorstandsvorsitzende von Gruner+Jahr (G+J), Gerd Schulte-Hillen, gestern bei der Vorlage der Bilanz in Hamburg an. Nach einem Rekordumsatz und dem zweithöchsten Gewinn 1998/99 will G+J seinen Umsatz weiter erhöhen. Enorme Wachstumschancen sieht G+J in der Internationalisierung seiner Internet-Aktivitäten. Es sei „gut möglich, dass wir den Bereich an die Börse bringen“, sagte Schulte-Hillen. Zunächst müsse in dem Bereich aber erst die „substanzielle Basis da sein“. lno

taz lesen kann jede:r

Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen