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Olympischer Park wartet auf Ideen

Sportsenator Böger (SPD) hat gestern ein Leitkonzept für einen zukünftigen „Olympiapark Berlin“ auf dem 130 Hektar großen Gelände des einstigen „Reichssportfeldes“ rund um das Olympiastadion vorgestellt. Das Areal, das zum großen Teil als britisches Hauptquartier bis 1994 für die Öffentlichkeit nicht zugänglich war, ist laut Böger „ein Juwel, das nach stärkerer Inbesitznahme durch die Bürger schreit“. Das Leitkonzept sei Grundlage für Vorschläge, die „in absehbarer Zeit in umsetzbare Handlungsprogramme münden sollen“. Ohne Berücksichtigung des Stadions ergibt sich nach Angaben Bögers ein Gesamtaufwand für Instandsetzungsinvestitionen von 350 Millionen Mark. „Der Zeithorizont für eine derartige Entwicklungsaufgabe wird sicherlich mehrere Jahre umfassen“, heißt es im Konzept. DPA

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