: Oldenburg will Wissenschaft statt Sex
In einer Stellungnahme hat die Pressestelle der Oldenburger Universität auf die Playboy-Umfrage zur Erotik an Deutschen Hochschulen reagiert (s. taz v.21.3.): Sie befürchtet eine Massenabwanderung von Oldenburger Studenten nach Bremen, weil die einstige rote Kaderschmiede zu den Top-Ten in Sachen Sex zählt. „Aber wer im Studium nur seinen Spaß will, ist bei uns sowieso an der falschen Adresse. Bei uns geht es allein um wissenschaftliche Arbeit.“Oldenburg war in die Playboy-Umfrage nicht aufgenommen worden. taz
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen