: Ohne cis ist Moll
Das taz-Orchester spielt in in Dur. Viel zu oft – seltene Wechsel in die Sphären der Moll-Tonarten. Ab heute fehlt uns das cis-Moll. „cis“, vollnamentlich Christine Holch, will uns verlassen, um als „Freie“ zurück nach Hamburg – zu gehen. Die Harmonie ist gestört. Mehr als zweieinhalb Jahre haben Christine Holchens Texte unsere kleine Zeitung bereichert. Mit schwäbischem Charme und ebensolcher Zähigkeit hat sie die PressesprecherInnen ausgehorcht – cis haßt Pressekonferenzen. Sie ist in ihrem Element, wenn es um das „Eigene“ der Zeitung geht.
Wir versprechen ihr, daß wir uns sehr anstrengen wollen. Eine Lücke wird dennoch bleiben.
die taz – der Rest
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen
