: Ohne Klampfe: Harald Schmidt lobt Regierung
München (dpa) – Die Staatsbürgerschaftsanzeige der Bundesregierung findet Harald Schmidt „ganz grandios“. Endlich werde politische Werbung einmal von den Richtigen gemacht, sagte Schmidt. „Das macht nicht irgendein Kleiner mit der Wandergitarre, der sonst nicht wahrgenommen wird.“ Durch die drei prominenten Gesichter bekomme die Anzeige, in der auch die Pläne zur doppelten Staatsbürgerschaft befürwortet werden, besondere Schlagkraft. Die Gegner der Reform gerieten damit „böse in Schwierigkeiten“. Eigentlich wolle es sich niemand mit Leuten wie Gottschalk und Becker verderben. „Jetzt steht die CSU mit ihrer Aktion da und sagt, was machen wir denn jetzt?“
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen