Galerie Johann König : Öyvind Fahlströms Welt
Bis 28. August, Weydingerstr. 10, Di–Sa 11–19 Uhr
Die bunten Schilder sind schon von weitem durch die Fenster zu erkennen und man weiß sofort: Es geht um Öyvind Fahlström (1928–1976). Der schwer Einordbare wird in der Galerie von Johann König, die auf junge Kunst ausgerichtet ist, mit seinen Auflagenarbeiten vorgestellt. Nur „Black House“ tritt als singuläres Modelltheater auf, in dem bewegliche Magnetelemente ins politische Spiel kommen. Sonst faszinieren Fahlströms Weltkarten, die eine schon global gesehene Ausbeutungsökonomie in comichafte Piktogramme fassen – verschwörungstheoretische Historienbilder, an die Attac jederzeit andocken könnte. BW