Der Bundestag hat die umstrittene Novelle des Erneuerbare-Energien-Gesetzes verabschiedet. Doch die strittigen Punkte wurden verschoben.
Ab 2021 werden alte Ökostromanlagen allmählich nicht mehr gefördert. Neue Solarkraftwerke sind schon jetzt zeitweise ohne Zuschüsse rentabel.
Die EEG-Umlage steigt von 6,35 auf 6,88 Cent pro Kilowattstunde. Gleichzeitig sind die Strompreise an der Börse deutlich gesunken.
Die Umlage für Strom aus Wind und Sonne steigt 2016 leicht, der Börsenpreis sinkt. Die Stromrechnung dürfte bei den Meisten gleich bleiben.
Die Ökostromumlage sinkt. Die eigentlich gute Nachricht ist: Betriebswirtschaftlich gesehen sind Wind und Sonne längst günstiger als Kohle und Gas.
Das Erneuerbare-Energien-Gesetz ist so kompliziert geworden, dass kaum noch jemand folgen kann. Das nützt den gut organisierten Lobbys.
Bei seiner Ökostrom-Reform spart Sigmar Gabriel die Deutsche Bahn aus. Damit muss sich das Unternehmen andere Begründungen für steigende Ticketpreise suchen.
Durch weniger Industrie-Ausnahmen könnte die EEG-Umlage deutlich sinken. Dem Energieministerium dürften die Pläne bekannt vorkommen.
Die EU-Kommission geht gegen Ausnahmen bei der deutschen Ökostrom-Förderung vor. Strafen für die Industrie lassen sich dennoch abwenden.
Schlachtereien zahlen miese Löhne – und bekommen dafür Rabatt bei der Ökostromumlage. Gewerkschafter finden: „Das ist pervers“.
Die Umlage für grüne Energie könnte zu einer Verteuerung des Stroms führen. Das Institut der deutschen Wirtschaft rechnet zukünftig mit einem Preisanstieg von 13 Prozent.
Die Union hat sich von der Erhöhung des Kindergeldes verabschiedet. Hannelore Kraft lehnt die von Peter Altmaier geforderte Begrenzung der Förderkosten für Ökostrom ab.
Der Bundesumweltminister will die Förderung für Windanlagen stark umbauen. Neue Windräder im Süden hätten dann kaum noch Chancen.
Verbraucher müssen 2014 mehr für ihren Strom zahlen. Der Zuschlag für erneuerbare Energien steigt. Eine Kilowattstunde Strom kostet dann fast 30 Cent.
Ökostrom ist angeblich schuld an den hohen Strompreisen. Das stimmt nicht. Viele Politiker versuchen trotzdem, aus der falschen Darstellung Kapital zu schlagen.
Das Umweltministerium warnt vor einem weiterem Anstieg der Ökostromumlage. Grund ist das niedrige Preisniveau an der Strombörse – und davon hat der Verbraucher nichts.
Dass die Strompreisbremse nicht kommt, ist insgesamt kein Verlust. Die echten Probleme hätte sie ohnehin nicht gelöst.
Umweltminister Altmaiers Pläne zur Kürzung der Subventionen für Erneuerbare Energien verunsichern die Investoren. Viele Projekte sind in Gefahr.
Der Umweltminister will die Ökostrom-Umlage kürzen, um den Strompreisanstieg zu dämpfen. Das findet selbst Philipp Rösler unzureichend. Die SPD legt ein eigenes Konzept vor.
Die Vorschläge von Umweltminister Peter Altmaier zur Deckelung des Strompreises stoßen auf wenig Gegenliebe. Den einen geht das zu weit, den anderen nicht weit genug.
Umweltminister Altmaier will die Erneuerbare-Energie-Umlage begrenzen. Die Opposition fürchtet dadurch einen faktischen Ausbaustopp für Erneuerbare.
Bundesumweltminister Altmaier will die Ökostromumlage für zwei Jahre festschreiben – und so den Strompreis stabilisieren. Das hat Folgen für neue Wind- und Solarparks.
Pünktlich zum neuen Jahr erhöhen fast 240 Energiekonzerne die Preise. Schuld daran ist angeblich die Ökostromumlage. Inkasso für den Staat?