Spanien ist Deutschlands größter Lieferant von Biotomaten. Dort werden sie zuweilen mit Kunstdüngern angebaut, die der Ökolandbau nicht erlaubt.
Die EU will nicht mehr alle Bio-Betriebe jährlich vor Ort inspizieren lassen. Gefährdet das die Glaubwürdigkeit des Siegels?
In Südtirol häufen sich Attacken gegen Anhänger der pestizidfreien Gemeinde Mals im Obstanbaugebiet Vinschgau. Nun geht die Angst um.
Wenn ein Biobauer Ackergifte in der Ernte vermutet, muss er künftig die Behörden einschalten. Die Dosis spielt keine Rolle. Das hat die EU vereinbart.
Der Landwirtschaftsminister will den Ökolandbau zwar fördern, legt aber keinen Zeitpunkt fest. Die Biobauern sollten sich besser organisieren, sagt Lobbyist Jan Plagge.
Jetzt muss die deutsche Ökobranche Kompromisse machen bei der Reform der EU-Ökoverordnung, sagt Martin Häusling, Verhandlungsführer des EU-Parlaments.
Das Ackerbauunternehmen KTG Agrar SE kann seine Zinsen nicht mehr bezahlen. Nun hoffen bäuerliche Betriebe auf die riesigen Ländereien im Osten.
Der Bioverband spricht sich nach langem Zögern gegen die Bestrafung eines gentechnikfreundlichen Ökoforschers aus.
Seit einem taz-Interview fordern Aktivisten den Rücktritt des gentechnikfreundlichen Forschers Urs Niggli. Große Ökoverbände lehnen das ab.
„CRISPR hat großes Potenzial“, meint Wissenschaftler Urs Niggli. Für diese Äußerung gegenüber der taz kriegt er jetzt Gegenwind aus der Szene.
Foodwatch zeigt Mängel in allen Haltungsformen für Legehennen auf – auch bei Bio. Aber Veganismus ist keine Option und Öko das kleinste Übel.