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Öko-Rezepte mit vergessenen Gemüsesorten

Längst vergessene einheimische Gemüse- und Salatsorten – wie Pastinake, Rauke, Kürbis und Topi-nambur – bringt ein neues Öko-Kochbuch auf den Tisch (Falken-Verlag, Autorin: Silke von Küster). Öko bedeute schon lang nicht mehr nur Körnerfressen, meinte Carola Ketelholdt vom norddeutschen Bioland-Landesverband am Dienstag bei der Vorstellung des Buches. Heute gebe es keine Diskrepanz mehr zwischen Feinschmeckergenuß und Ökologie.

Alle Zutaten, mit denen die saison- und regionalorientierten 90 Gerichte zubereitet werden, gibt es auf Biolandhöfen, in Naturkostläden, auf Wochenmärkten sowie in der Bio-Ecke von Supermärkten.

Die Buch-Herausgeberin, die Anbau- und Absatzvereinigung Bioland, besteht seit 26 Jahren. Sie ist neben Demeter und Naturland der mitgliederstärkste in Deutschland. Gut 3.000 Höfe mit rund 100.000 Hektar Fläche werden bewirtschaftet. 400 Vertragspartner verarbeiten die Produkte zu Käse, Brot, Wurst und anderem Eßbaren. dpa

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