Es gibt immer weniger Bauern, und sie werden älter. Die Gesellschaft aber wünscht sich bessere und gesündere Produkte. Brauchen wir neue Bauern?
Zwei Landwirte, zwei Strategien, um auf das immer trockenere Klima in Deutschland zu reagieren. Müssen wir uns der Natur anpassen – oder andersherum?
Der Kölner Laden „The Good Food“ verkauft, was anderswo aussortiert wird oder bei der Ernte liegenbleibt. Unterwegs mit den Lebensmittelretterinnen.
Joachim Becker hält Milchkühe in Schleswig-Holstein. Er möchte auf Bio umstellen, aber keine Molkerei zieht mit. Jetzt macht er es trotzdem.
Constanze Altmann und Nadine Berger erklären, wie ein neues Aktionsbündnis Fair Trade in Berlin voranbringen soll.
Die Bundesregierung solle Bauern honorieren, die was für die Umwelt tun, fordert Landwirt Martin Schulz. Die AfD erzähle dagegen Quatsch.
Uta Zahn trennt sich mit 50 Jahren von ihrem Mann. Heute wohnt sie in einer Ökosiedlung und will einfach sein, wer sie ist.
Die globale Ernährungssicherheit ist bedroht. Würde die geplante EU-Agrarreform die Landwirtschaft klimafreundlicher machen? Nein, meint Ökononom Sebastian Lakner.
Die Nahrungsmittelproduktion basiert auf immer weniger Pflanzen- und Tierarten. Das erhöhe die Gefahr von Krankheiten, erklärt die FAO.
Der brandenburgische Landwirt Heinz-Günther Klass kommt mit dem Trecker zur „Wir haben es satt!“-Demo. Er hofft auf eine gerechtere Förderung ökologischer Höfe.
Am Samstag protestieren tausende Öko-Bauern bei der „Wir haben es satt“-Demo in Berlin. Sie wollen die Agrar-Subventionspolitik der EU verändern.
Deutsche wollen mehr artgerechte Tierhaltung und Bauern, die nachhaltiger wirtschaften. Die EU-Politik sei „ungerecht und ineffektiv“.
Das kostbare Biosiegel jetzt beim umstrittenen Discounter? Was erst nach Kritik schreit, hat Vorteile. Trotzdem muss Bioland wachsam bleiben.
In der spanischen Provinz haben Aussteiger eine verlassene Siedlung zu neuem Leben erweckt. Nun sollen sie fort – und auch noch den Abriss bezahlen.
Der Bundesgerichtshof urteilte, der Sender dürfe geheime Aufnahmen leidender Hühner zeigen. Die Pressefreiheit sei wichtiger als das Ansehen des Betreibers.
Der Markt für biologisch erzeugte Landwirtschaftsprodukte wächst und wächst. Die Standards dafür wachsen leider nicht.
Deutschland gilt als Vorbild in der Klimapolitik – zu Unrecht, kritisieren Umweltverbände. Pestizide und Braunkohle bleiben im Einsatz.
Der Bio-Ackerbau verzeichnet in Deutschland einen Zuwachs, er bleibt wie ökologische Tierhaltung jedoch ein Randphänomen.
Nach Skandalen lässt die EU Bio-Waren aus der Ukraine besonders streng kontrollieren. Kiew möchte das ändern, doch noch immer wird betrogen.
2016 kauften 14,6 Millionen Deutsche ihre Lebensmittel direkt beim Erzeuger. Viele Kunden schätzen die Nähe zum Landwirt.
Für Menschen gefährliche Tiere würden geschossen, sagt Umweltstaatssekretär Jochen Flasbarth. Er kritisiert Tierrechtler, die Wolf und Mensch gleichsetzen.
Ein Händler aus der Slowakei lieferte 2000 Tonnen Weizen nach Deutschland – teils sogar, nachdem der Firma das Biosiegel entzogen worden war.
Der Westhof in Dithmarschen produziert Öko-Gemüse, und das vegan, denn er kommt ohne Rinder und Schweine aus. Den Dünger erzeugt eine Biogasanlage.
Kleine Bauernhöfe leiden unter hohen Pachtpreisen für Land. Jetzt fordern die Grünen, alternativen Betriebsmodellen zu helfen.
Permakultur-Gärtner pflanzen Gemüse durcheinander – ohne Pestizide, aber auch mal mit Musikbeschallung. Spinner oder Visionäre?
Die europäische Biobranche kritisiert Phil Hogans Aussagen über Ehec und Ökolebensmittel. Allerdings tut sie das zahmer als die Deutschen.
Wir brauchen auch wegen des tödlichen Ausbruchs von Ehec-Keimen in Bio-Lebensmitteln vor 5 Jahren neue Regeln für die Öko-Branche, sagt Phil Hogan.
Umweltministerin Hendricks übt scharfe Kritik an Landwirtschaftsminister Schmidt – und legt ein eigenes Konzept für Agrarfinanzen vor.
Am Samstag wollen in Berlin Tausende Menschen gegen „die Agrarindustrie“ demonstrieren – einige wenige auch für sie.
Öko-Landwirte befürchten einen Preisdruck durch das Freihandelsabkommen mit Kanada. Der Bauernverband bleibt gelassen.
Während mit dem Handel neue Kontrakte ausgedealt werden, schauen Milchbauern mit Sorge auf den Branchenriesen Deutsches Milchkontor in Zeven.
Biobauern verzichten zwar auf klimaschädlichen Dünger. Da sie aber pro Fläche weniger ernten, ist ihre Bilanz auch nicht toll.
Nach einem Jahr Stagnation wächst die Fläche für Ökolandbau um 3,9 Prozent. Noch bessere Zahlen soll eine Bioquote in Staatskantinen bringen.
Sowohl Grüne als auch FDP bekommen Ministerien mit den Zuständigkeiten Weinbau und Landwirtschaft. Kritiker erwarten „Konflikte und Blockaden“.
Die EU will das unter Krebsverdacht stehende Pestizid Glyphosat weiter erlauben. Höchste Zeit, das Zulassungssystem zu reformieren.
Der Bioland-Verband erlaubt Bauern, Tieren bestimmte Antibiotika zu geben – entgegen den eigenen Regeln. Jetzt schreibt er seine Vorschriften um.
Eine Hofgemeinschaft bei Bremen hat sich vom Handel emanzipiert und gibt den Lebensmitteln ihren Wert zurück.
Die forcierte Industrialisierung der Landwirtschaft hat Bauern und Verbraucher entzweit. Die taz schaut nach Alternativmodellen.
Eine zentrale Kontrollstelle scheitert am EU-Parlament. Die sollte eigentlich in Betrugsfällen tätig werden und so das Vertrauen in die Branche steigern.
Eine Genossenschaft kauft Grundstücke für Biobauern, um die Bodenqualität zu retten. Lokale Landwirte kritisieren das Konzept.
Angesichts der jüngsten Skandale bei Bio-Landwirten fordert Niedersachsens Landesminister Meyer bessere Kontrollen – und mehr Unterstützung der Öko-Bauern.