Obdachlose in U-Bahnhöfen: BVG beschwert sich
Weil in den U-Bahnhöfen immer mehr Obdachlose übernachten, fordert die BVG vom Senat andere Unterkünfte. „Bahnhöfe sind eine Notlösung, kein würdiges Quartier“, sagte BVG-Sprecherin Petra Reetz der Berliner Morgenpost (Montag). Am letzten Freitag hätten allein im U-Bahnhof Südstern neun Menschen übernachtet, im Strausberger Platz elf. Zwei Bahnhöfe hält die BVG im Winter für Obdachlose geöffnet. „Der Senat arbeitet an einer Lösung und will uns Anfang Februar darüber informieren“, so Reetz. (dpa)
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen