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OSZE-Vorsitz an Rumänien

WIEN afp ■ Zu Beginn des neuen Jahres hat Rumänien von Österreich den Vorsitz der Organisation für Sicherheit und Zusammenarbeit in Europa (OSZE) übernommen. Turnusgemäß löste der Bukarester Außenminister Mircea Geoana seine österreichische Amtskollegin Benita Ferrero-Waldner ab. Erst Ende November hatte sich die OSZE über den Ausgang der Parlamentswahlen in Rumänien besorgt gezeigt. Dort waren die Ultranationalisten unter Corneliu Vadim Tudor zur zweitstärksten Kraft aufgestiegen. Die OSZE war im Jahr 1975 mit der Annahme der Helsinki-Schlussakte gegründet worden. Seit der Aufnahme von Jugoslawien im November zählt die Organisation wieder 55 Vollmitglieder. 1992 war die Mitgliedschaft des Balkanstaats ausgesetzt worden.

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