: Nußbaum will kreativ sein
Bremen taz ■ Bremens Finanzsenator Ulrich Nußbaum (parteilos) hat dem Bremer Anzeiger „sein Credo“ preisgegeben: „Sie müssen kreativ sein, wenn Sie Geld verdienen wollen“, zitiert das Blatt den Neu-Senator. Nußbaum halte nichts davon, „sich nur auf den Brief zu verlassen, den Bundeskanzler Schröder an Henning Scherf geschrieben hat“. Der Kanzlerbrief sei „kein Scheck, den ich bei der Bundesbank einlösen kann“, wird Nußbaum zitiert. Vor allem im Haus von Bundesfinanzminister Hans Eichel (SPD) müssten „Vorurteile gegenüber Bremen“ abgebaut werden, sagte Nußbaum.