: Nun zum Wetter
„Kann man auch mal ohne Wetter?“ Die Wetter-Redaktion war gestern verwaist. Manchmal wäre das besser. Da wäre es nur logisch, dass die Straßen werden vereist.
So kommt's oder auch nicht. Kommen tut Regen oder Schnee. Darauf sind wir nicht erpicht. Oh jeh.
Also Bodenfrost, Graupel, Schnee, Blitz und Donner. Ins Gesicht bläst der Wind. Wir warten auf den Sommer. Und auf das himmlische Kind.
Zeus' lässt sich von Neptun ersetzen. Die Füße rutschen morgens auf Eis. Die Bremer Flagge am Rathaus reißt's in Fetzen. Der Fuß ist fünf Grad kalt, das Herz heiß.
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen