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Nun zum Wetter

Die Wetterredaktion kann verlieren. Bei Ansicht des gestrigmorgigen Wetters war klar: Das Beamtenmikado gegen Petrus war bereits im ersten Satz deutlich verloren, ging doch ein Ruck durch die gesamte Redaktion angesichts des fiesen Regens, der nicht so ganz den Prognosen entsprach. Die Wetterredaktion zuckte also zuerst, behält sich aber vor, dafür lediglich die Rahmenverantwortung zu übernehmen. Wie auch beim bremischen Bürgermeister werden wir jetzt einen Wetterstaatsrat suchen, den wir künftig bei falschen Vorhersagen entlassen können. Solange gilt: Zu Risiken und Nebenwirkungen fragen Sie Herrn Kachelmann oder ihren Hausfrosch. Heute und an den kommenden Tagen bleibt es wie gestern. Nur, dass die 21 Grad warmen Schauer erst nachmittags kommen, die Wetterredaktion also nicht beim ersten Blinzeln schon verliert.

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