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Nun zum Wetter

Wolken rasen über den Himmel, das Licht ist fahl, Hagelkörner stoßen gegen die Scheiben und zum ersten Mal im Jahr fühlt man sich drei Zentimenter kleiner als man ist – der Herbst hat spürbar Einzug gehalten. Man wünscht sich die Ferne, an die nicht ganz so ferne See, um endlich der Drachenzeit zu frönen. Am Schreibtisch wähnt man sich im Winde stehend bei 9 bis 12 Grad. Den Schal enger ziehend mit Blick aufs weite Meer, denkt man an Kaffee Haag und Beck's und ist doch man ganz selbst. (freie Lyrik aus der Politikredaktion der taz bremen).

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