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Notdienst für Junkies gekappt

Der Notdienst für Suchtmittelgefährdete und Abhängige hat gestern gegen eine von der Senatsverwaltung für Gesundheit geplante Kürzung der Finanzmittel protestiert. Für zwei Objekte zur Unterstützung drogenabhängiger Menschen – den Frauentreff „Olga“ und den Szeneladen „Strass“ in Kreuzberg – würden in diesem Jahr 220.000 Mark benötigt, sagte Notdienst-Geschäftsführer Hoffmann-Bayer gestern. Der Senat stelle für 1994 jedoch nur 147.000 Mark zur Verfügung. Für die Suchtmittelabhängigen ginge „wegen der paar Mark“ ein wichtiger Ort des Vertrauens verloren.

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