: Norwegen besorgt über deutsche U-Boote
Bonn (dpa) - Die norwegische Regierung ist besorgt über die Lieferung von deutschen U-BootPlänen nach Südafrika. Wie am Dienstag in der Bundeshauptstadt bekannt wurde, hat Oslo seine Botschaft in Bonn angewiesen, sich intensiv um einen möglichen Bruch des UNO-Waffenembargos zu kümmern. Der Staatssekretär im norwegischen Außenministerium, Knut Vollebaek, kündigte an, man prüfe derzeit, ob Nato-Organe damit beschäftigt werden sollen. Es werde auch überlegt, ob Außenminister Kjell Magnus Bondevik seinen deutschen Amtskollegen Genscher auf die Affäre ansprechen soll, teilte Vollebaek mit.
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen
