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Normaler Vorgang

Potsdam. Brandenburgs Ministerpräsident Manfred Stolpe (SPD) und PDS-Chef Gregor Gysi haben gestern in einem einstündigen Gespräch Arbeitsmarktsituation und Strukturpolitik in den neuen Ländern, das Verhältnis zu Israel und der PLO sowie die Frage, wie der Osthandel belebt werden könnte, erörtert. Die Sperrung der PDS-Konten durch die Treuhand habe ebenfalls eine Rolle gespielt. Stolpe sprach im Anschluß von einem sinnvollen, hilfreichen Gespräch, das ein „normaler Vorgang“ sei. Er habe nicht zwanzig Jahre Toleranz gefordert, um diese bei Änderung der Mehrheitsverhältnisse nicht mehr zu praktizieren. Unterschiede zur PDS gebe es u.a. zur Frage des Eigentums, die „nicht voll geklärt“ sei, und „wie man sich der Vergangenheit stellt“. adn

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