: Nordpol: Gabriel-Sichtungen
Vergessen Sie Loch Ness. Niedersachsen ist viel größer. Und der Exministerpräsident Sigmar Gabriel (SPD), der sich anschickt, den Bundestag in Berlin das Fürchten zu lehren, wird fast täglich gesichtet. Die taz nord kennt die Zusammenhänge.
Örtlich betäubt? Unter diesem infamen Motto präsentierte gestern das ARD im Bericht aus Berlin ein Kurzporträt Sigmar Gabriels. Starker Tobak, zumal weder geklärt wurde, ob Gabriel örtlich betäubt ist, noch an welchem Körperteil. Ist’s der Fuß? Der Arm? Der Unterleib? Unser Tipp: Es ist das Zahnfleisch. Erstens: Da wird Lokalanästhesie am häufigsten eingesetzt. Zweitens: Sonst wäre Gabriel gestern Abend nicht so fidel in Sabine Christiansens Quatschclub rumgeturnt, hätte auch die bei Redaktionsschluss noch nicht gestellte Frage, ob die zerstrittene SPD vor der Wahl noch Schritt fassen wird, nicht mit der Gegenfrage beantwortet, woher Frau Christiansen nehme, dass die SPD zerstritten sei. Womit wir zu drittens kämen. Für eine Zahnfleischnarkose spricht auch: Irgendwie fehlt Gabriel derzeit der rechte Biss.