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Norddeutsche Börsen planen neue Produkte

Hamburg (rtr) – Die zur Börsen AG (BöAG) fusionierten Regionalbörsen Hamburg und Hannover wollen mit dem außerbörslichen Internethandel von Telekommunikationsprodukten wie Telefonminuten und Bandbreiten beginnen. Im Risiko-Segment („High-Risk-Market“) werden Titel gehandelt, die gegenüber anderen Investitionen ein erhöhtes Risiko aufweisen. Der Vorstand der Bremer Wertpapierbörse, Axel Schubert, äußerte sich kritisch über das Vorhaben. Er erkenne weder Synergieeffekte noch konzeptionelle Vorteile in dem norddeutschen Zusammenschluss, hieß es.

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