: Nötige Jugendhilfe
Vor Streichungen in der Jugendhilfe hat die Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft (GEW) gewarnt. Die vom Hamburger Senat vorgesehenen Ein-sparungen in der Kinder- und Jugendarbeit seien unverantwortlich und führten zu einer Verschärfung der Lebenssituation bei den Schwächsten der Gesellschaft, sagte GEW-Jugendexperte Thomas Schalski gestern. Probleme wie Gewalt und Armutsentwicklung könnten nur mit einer funktionierenden Jugendhilfe gemildert werden. Schon heute lebten 47 000 Jugendliche in Hamburg von der Sozialhilfe.
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