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Noel Martin besucht Mahlow

Der Brite Noel Martin, der vor fünf Jahren im brandenburgischen Mahlow Opfer eines Überfalls durch rechte Jugendliche wurde, wird dem Ort am Südrand Berlins am 16. Juni einen Besuch abstatten. Martin, der sich 1996 als Bauarbeiter in Mahlow aufhielt, ist seit damals querschnittsgelähmt (die taz berichtete). Eingeladen wurde er von der Bürgerinitiative „Tolerantes Mahlow“ und dem Verein „Bürger für Mahlow“. Sie werden einen Schweigemarsch zu dem Straßenabschnitt organisieren, auf dem die Täter nach einer Verfolgungsjagd einen Stein in Martins Auto geworfen und damit einen schweren Unfall provoziert hatten. Unterstützt wird die Aktion durch Brandenburgs Ausländerbeauftragte Almuth Berger und Bildungsminister Steffen Reiche. Ministerpräsident Stolpe hat Martin zu einem Empfang nach Potsdam eingeladen. TAZ

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