■ Burundi: Noch mehr Opfer
Bujumbara (AP) – Seit der Machtübernahme des Militärchefs Major Pierre Buyoyas am 25. Juli starben in Burundi über 6.000 Menschen. Das sind ebenso viele Tote wie in den drei Monaten vor dem Putsch. Dies geht aus einem am Donnerstag in Bujumbura vorgelegten Bericht von amnesty international hervor. Die Putschisten dementierten die Angaben. Buyoya hatte den zivilen Präsidenten Sylvestre Ntibantunganya abgesetzt, um weiteres Blutvergießen zu vermeiden.
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