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Njet zu Kaliningrad-Pass

Russlands Regierungschef weist EU-Vorschlag zur Regelung der Visumfrage für Kaliningrad zurück

MOSKAU afp ■ Russland hat im Streit um die Exklave Kaliningrad einen Kompromissvorschlag der EU zurückgewiesen. Der von der EU-Kommission vorgeschlagene „Kaliningrad-Pass“ sei nicht akzeptabel, sagte der russische Ministerpräsident Michail Kasjanow gestern der Nachrichtenagentur Ria-Nowosti. Eine solche Regelung löse „fast gar nichts“. Die EU hatte in der vergangenen Woche für den direkten Transit zwischen Russland und Kaliningrad die Ausstellung besonderer Reisedokumente vorgeschlagen. Demnach sollten die russischen Behörden die Empfänger des „Dokuments für den erleichterten Transit“ auflisten. Geprüft und ausgestellt würde dieser „Kaliningrad-Pass“ dann von den EU-Beitrittskandidaten Polen und Litauen.

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