piwik no script img

Nix Rasterfahndung: swb trotzt BKA

Bremen (taz) - „Die swb AG wird dem Ersuchen des Bundeskriminalamts nicht nachkommen“, heißt es lapidar in einer Pressemitteilung, in der der Bremer Energieversorger über die Bitte des BKA um die Herausgabe personenbezogener Daten „über Personal und Dritte, die sich in Ihrem Firmenbereichen bewegen können“, informiert. Die Rechtsgrundlage sei dafür „nicht ausreichend“, findet die swb - eine Auffassung, die mit Bremens Datenschutzbeauftragtem abgestimmt sei. Die swb überprüfe ihre Mitarbeiter bereits intensiv bei ihrer Einstellung. Diese „hohen Anforderungen im sicherheitsrelevanten Bereich“ bräuchten nicht weiter verschärft zu werden.

taz lesen kann jede:r

Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen