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Nie wieder Angst vor Champagner

Hat es sich bald ausgeploppt? Einen „diskreten“ Champagnerkorken stellt der 29jährige Werbefachmann Jacques Pitoux derzeit auf der Erfindermesse in Paris vor. Der Wunderpfropfen ist mit einer Art Ventil ausgestattet: Wird an einer seitlich angebrachten kleinen Strippe gezogen, entweicht innerhalb von zehn Sekunden das in der Flasche eingeschlossene Gas. Es genügt, an einer zweiten Strippe zu ziehen, damit sich eine Luftblase im Innern des Stopfens entleert und sich der schlank gewordene Korken mühelos herausziehen läßt. „Die Idee kam mir während eines Abendessens, bei dem ich die Gläser meiner Gäste nur halb füllen konnte, weil die Hälfte des Champagners schon beim Flaschenöffnen herausgespritzt war“, berichtet Pitoux. Nach seinen Angaben verzichten zehn Prozent potentieller KäuferInnen auf Champagner und andere Schaumweine, weil sie sich vor dem Entkorken fürchten.Foto: taz

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