: Nicht anwesend
Die Politik von Gesundheitssenatorin Karin Roth (SPD) habe dazu geführt, dass es in Billstedt derzeit keine Fixerstube gibt, kritisierte gestern der Bürgerschaftsabgeordnete Lutz Jobs von der Regenbogen-Gruppe. Der neue Träger des Gesundheitsraumes, die Bremer „steps GmbH“, ist noch nicht vor Ort, obwohl der alte bereits zum Jahreswechsel Billstedt verlassen musste. „steps“ plane gerade erst, ein Flugblatt zu schreiben und eine Telefonnummer zu verteilen, unter der die Einrichtung zu erreichen ist – „wenn man sich einen Druck setzen will?“ spottet Jobs. Zudem seien entgegen der Zusage von Roth die MitarbeiterInnen des alten „Drug-Mobil“ von „steps“ nicht übernommen worden.
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen