■ QUERBEET: Neues von Louis Begleys „Schmidt“
Seinen ersten Roman veröffentlichte er 1991, weitere folgten bald: Lügen in Zeiten des Krieges hieß der Erstling des Schriftstellers Louis Begley, der 1933 als Sohn polnischer Juden in Ostpolen geboren wurde und seit 1947 in den USA lebt. Um wechselnde Identitäten und Möglichkeiten der Protagonisten, sich den veränderlichen Zeiten anzupassen, ohne ihre Traditionen zu verlieren, handeln auch seine Romane, in deren Zentrum ein Mann namens Schmidt steht. Der Titel des neuesten Werks, aus dem Begley jetzt in Hamburg lesen wird: „Schmidts Bewährung“. Begley wird Auszüge aus dem Originaltext vortragen; die deutschen Texte liest Joachim Kersten.
Dienstag, 19.30 Uhr, Ziviljustizgebäude, Sievekingplatz 1
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen