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■ Berliner TelegrammNeues im regionalen Nahverkehr

Auf zahlreiche Veränderungen im Nahverkehr der Bahn zum Fahrplanwechsel am 2. Juni hat das brandenburgische Verkehrsministerium aufmerksam gemacht. Die von Berlin nach Norden führenden RegionalExpress-Linien über Eberswalde–Angermünde und Oranienburg–Neustrelitz würden mit den Linien in Mecklenburg-Vorpommern verbunden und verkehrten künftig nach Stralsund. Die Regionalbahn-Linie Dessau–Wannsee wird bis Charlottenburg verlängert, auf der Ostbahn zwischen Lichtenberg und Gusow fahren die Züge im Stundentakt. Die Regionalverbindungen zur Ostsee nach Stralsund, Usedom und Stettin/Swinemünde werden nach den Angaben durch zusätzliche Verbindungen ergänzt. Nach Schneidemühl (Pila), Posen (Poznan), Grünberg (Zielona Gora) und Breslau (Wroclaw) werden Verbindungen ohne Umsteigen angeboten. Neu in Betrieb gehen der Bahnhof Griebnitzsee und der Haltepunkt Seegefelde (Havelland), wo der Bürobedarfshersteller Herlitz eine Produktionsstätte unterhält. Im Kreis Oberhavel nahe Gransee wird der Bahnhof Dannenwalde wiedereröffnet, um so den Tourismus anzukurbeln. Dagegen werden etliche Strecken und Bahnhöfe geschlossen, deren Betrieb das Verkehrsministerium wirtschaftlich für nicht mehr vertretbar hält. Dies betreffe die Strecken Potsdam/Pirschheide–Ludwigsfelde sowie Flughafen Schönefeld–Königs Wusterhausen. Ferner fallen künftig die Streckenabschnitte Fürstenberg– Templin, Grunow–Peitz, Lübben–Luckau, Frankfurt (Oder)–Küstrin-Kietz und Jüterbog–Sperenberg weg. dpa

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