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■ Gespräche sollen Krise nach Wahlen lösenNeues Parlament tagt erstmals in Kambodscha

Siem Reap (rtr) – In Kambodscha haben sich gestern die drei wichtigsten Parteien darauf geeinigt, morgen erstmals das neu gewählte Parlament einzuberufen. Bei den Gesprächen, die die Krise in dem südostasiatischen Land nach den Wahlen beenden sollen, trafen auch Regierungschef Hun Sen und der von ihm voriges Jahr entmachtete Prinz Norodom Ranariddh zusammen.

Die Opposition beschuldigt die regierende Volkspartei Hun Sens, die Wahlen durch Betrug gewonnen zu haben. Hun Sen soll zugesagt haben, daß sich das Nationale Wahlkomitee mit der Herausgabe der Stimmzettel beschäftigen werde. Die Partei Hun Sens verfügt nicht über genügend Sitze und braucht daher zur Bestätigung der neuen Regierung die Unterstützung der Oppositionparteien von Ranariddh und Sam Rainsy.

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