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Neuer Vorstoß von „Anstoß“

„Der Senat kann nicht 230 Millionen Mark für die International University in Bremen-Grohn ausgeben und den Leuten nur noch Kino anbieten – dann können die Studenten gleich in Texas bleiben.“ Mit diesen süffisanten Worten kündigte die Sprecherin der Kulturinitiative „Anstoß“, Katrin Rabus, jetzt einen Vorstoß gegen Kürzungen im Kulturbereich an. Dabei will „Anstoß“ auch die Logik des Sanierungsprogramms in Frage stellen, nach der Milliardensummen in die Infrastruktur, Entertainment oder Wissenschaft investiert und zugleich in den so genannten komsumtiven Bereichen wie Bildung oder Kultur dramatisch gespart wird. In einer Art Leistungsschau wollen Bremer Kultureinrichtungen ihre Programme im Dezember im Rathaus präsentieren. taz

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