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Archiv-Artikel

Neue Zweifel an Rechtschreibung

Von ALE

BERLIN taz ■ Der Rat für Deutsche Rechtschreibung wird sich noch einmal der Groß- und Kleinschreibung widmen. Die Regeln gelten derzeit als unstrittig und sind ab 1. August überall, außer in Bayern und Nordrhein-Westfalen, verbindlich. Die Geschäftsführerin des Rates, Kerstin Güthert, bestätigte gestern gegenüber der taz: „Es steht außer Zweifel, dass wir darüber sprechen.“ Auf der nächsten Sitzung am 28. Oktober würde eine entsprechende Arbeitsgruppe beantragt. Einen Zusammenhang zur Weigerung Bayerns und NRWs, die neue Rechtschreibung als alleinige Schreibweise zu akzeptieren, schloss sie aus. ALE