■ Angola: Neue Wahlen?
Lusaka (AFP) – Unterhändler der angolanischen Regierung und der Rebellenbewegung Unita haben sich prinzipiell auf eine zweite Runde der Präsidentschaftswahlen geeinigt. Nach dem ersten Wahlgang 1992 waren die Kämpfe in dem südwestafrikanischen Land in voller Härte neu entbrannt, da die Unita ihre Wahlniederlage nicht anerkennen wollte. Die Vereinbarung von Lusaka legt vor allem fest, daß die Nationalversammlung für die Festlegung des Wahltermins zuständig sei, sobald die UNO offiziell ermittelt habe, daß die Bedingungen für eine ordnungsgemäße Organisation der Wahl gegeben seien.
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