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Neue Vorwürfe im Betrugsskandal

Stuttgart/Ulm (dpa) – Das Disziplinarverfahren wegen Forschungsbetrugs gegen den Ulmer Krebsmediziner Friedhelm Herrmann wird ausgeweitet. Das baden-württembergische Wissenschaftsministerium ermittelt wegen nunmehr 35 Fälschungsvorwürfen gegen den Forscher. Bislang waren es nur fünf gewesen. Geprüft werde nach wie vor, ob Herrmann die Ernennung zum Professor entzogen wird. „Hier gibt es noch kein Ergebnis“, sagte eine Sprecherin des Ministeriums. Die 35 Fälschungen waren von einer gemeinsamen Kommission der Universitäten Lübeck, Ulm und Berlin festgestellt worden.

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