■ BEHINDERTE: Neue Tagesstätte übergeben
Berlin. Eine neue Einrichtung zur Betreuung geistig und körperlich behinderter Kinder wurde am Montag in der Köpenicker Alfred-Randt-Straße 19 übergeben. Bislang waren die drei- bis zwölfjährigen Mädchen und Jungen in einem Haus in der Puchanstraße unter völlig unzureichenden Bedingungen untergebracht. Behindertengerecht versorgt, können sie nunmehr in etwa doppelt so vielen Räumen den Tag verbringen. Nach den Worten von Leiterin Erika Marger werden statt 25 Kindern nun 32 aufgenommen. Ab Januar soll es so neben normaler Tagesbetreuung erstmals auch einen Schulteil für schwerstmehrfachbehinderte Kinder geben. Um die Eltern gelegentlich zu entlasten, plane man auch eine Mehrtagesbetreuung, die je nach Bedarf genutzt werden kann. Zudem ermögliche die benachbarte Kita — die Behinderteneinrichtung ist im Krippenteil einer typischen Ostberliner Neubaukinderkombination untergebracht — engere Kontakte zu gesunden Kindern.
JUSTIZ
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen