: Neue Nachbarn
Seit März harrte der erste Storch alleine am Vorderdeich in Hamburg-Allermöhe aus. Inzwischen hat er Gesellschaft bekommen: 14 Storchenpaare haben Anfang Mai in Hamburgs Elbmarschen mit der Brut begonnen. Wegen des kalten Frühjahrs seien die Störche in diesem Jahr erst später aus Afrika zurückgekehrt. Acht Storchenpaare hatten bereits im vergangenen Jahr in Hamburg gebrütet und 16 Junge aufgezogen. Sorgen macht sich der NABU um den Landschaftsverbrauch von rund 100 Hektar pro Jahr in Hamburg. Der Bau von Industrie-, Gewerbegebäuden und Wohnungen müsse eingeschränkt werden, um die Vier- und Marschlande mit Störchen, Fröschen und Pflanzen zu erhalten, sagte Stephan Zirpel, Geschäftsführer des NABU.
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen
