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■ QUERBEETNeue Frankfurter Schule

Verschwurbelt. Dieses Wort verwendet Eckhard Henscheid gern. Er benutzt es, um in seinen Glossen und Satiren die Dumm-Dämlichkeit aller heutigen politischen oder auch unpolitischen Doof-Dreistigkeit zu geißeln, in deren Dunstkreis wir unser Leben zu fristen gezwungen sind. Wenn der Vertreter der Neuen Frankfurter Schule heute abend im Literaturhaus das Wort ergreift, es hegt und pflegt, damit ab und an auch mal kräftig zuhaut, zugleich aber mit höchster Sorgfalt damit umgeht, werden nicht seine polemischen Arbeiten, sondern Szenen aus seinen literarischen Texten erklingen. Henscheid liest aus Maria Schnee und An krummen Wegen. Bei dieser Veranstaltung sichert wohl nur frühes Erscheinen die besten Plätze. Die Einführung hält keine Geringere als Brigitte Kronauer. Heute, 19.30 Uhr, Literaturhaus, Schwanenwik

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