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Netzwerk zur Braunmühl–Diskussion

Berlin (taz) - Das Berliner „Netzwerk“ legt Wert auf die Feststellung, daß keine „Einladung“ im formalen Sinne an politische Gruppen zu einer Diskussion über die Ermordung von Braunmühls ausgesprochen wurde - wie im „taz–intern“ vom 8.11. formuliert. Vielmehr wurde die Idee einer Veranstaltung nach internen Diskussionen und einigen Vorgesprächen mit Leuten aus solchen Gruppen wieder fallengelassen. Stattdessen fand schließlich ein Netzwerk–internes Gespräch statt. Wie man dieses Versanden der ursprünglichen Idee zu bewerten hat, darüber gibt es allerdings unterschiedliche Auffassungen: Während das „Netzwerk“ sich in einer „Richtigstellung“ an die taz gegen eine „unhaltbare Diffamierung der politischen Auseinandersetzungsbereitschaft von Gruppen und Personen verwahrt, spricht für andere die Tatsache Bände, daß letztlich eben keine öffentliche Diskussion zustande kam. Darauf lag die Betonung in dem „taz–intern“–Beitrag. thoha

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