Am Tempelhofer Feld stand einst das Columbia-Haus. Nun soll es dort eine sichtbare Erinnerung an die „Schule der Gewalt“ von Gestapo und SS geben.
Entfesselt und emanzipiert: Mit Blick auf Erfahrungen von Frauen gelingt es in „Wolfszeit“, verdrängte Aspekte der Nachkriegszeit zu beleuchten.
Als den Vereinen im Zuge des Weltkrieges die Spieler ausgehen, werden auch Zwangsarbeiter eingesetzt. So wie Bram Appel als Stürmer bei Hertha.
Ein Ministerialdirigent sorgte 1968 für die Ausweitung von Verjährungsfristen. Tausende Mordgehilfen konnten so nicht mehr belangt werden.
Der Bundespräsident besucht in Griechenland ein von den deutschen Besatzern 1943 ausgelöschtes Dorf. Reparationszahlungen schließt Gauck aus.
Posthum hat der Anwalt des toten Erich Priebke ein Video veröffentlicht. Der ehemalige SS-Offizier zeigt darin keinerlei Reue.
In Athen wird ein antifaschistischer Rapper von einem Mitglied der Goldenen Morgenröte erstochen. Ein Augenzeuge berichtet von einer passiven Polizei.
Die mutmaßlichen KZ-Wachmänner, die erst jetzt vor Gericht sollen, haben nicht einfach Glück gehabt. In der BRD wurde zu lange weggeschaut.