In der Serie „A Small Light“ verkörpert Daniel Donskoy den SS-Mann, der Anne Frank verhaftete. Er erzählt, wie es ist, als Jude einen Nazi zu spielen.
Wegen Beihilfe zum Mord in mehr als 10.500 Fällen hat das Landgericht Itzehoe eine ehemalige Sekretärin im KZ Stutthof bei Danzig schuldig gesprochen.
Die Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft (GEW) benennt ihre „Max-Traeger-Stiftung“ um. Der Namensgeber war Mitglied im NS-Lehrerbund.
Deutschland wäre gern was anderes, aber ist ein Täterland. Es müsste also den Zeigefinger gegen sich selbst erheben, bevor es ihn in die Welt richtet.
Wie hängt das Erstarken der rechten Szene mit der NS-Vergangenheit und deren Aufarbeitung zusammen? Dieser Frage geht die „Vierte Welt“ in Berlin nach.
Mit einer Petition fordern 175.000 Unterzeichnende, den 8. Mai als bundesweiten Feiertag einzuführen. Der Bundestag lehnte das zuletzt ab.
Die Forderung, das ehemalige KWI-Institut in Dahlem zu einer Gedenkstätte umzubauen, steht im Raum. Noch befindet sich die Debatte am Anfang.
Die Herkunft der 16.000 Knochenteile, die auf dem Gelände der FU Berlin gefunden wurden, ist nicht geklärt. Gefordert wird ein Gedenk- und Lernort.
Am Tempelhofer Feld stand einst das Columbia-Haus. Nun soll es dort eine sichtbare Erinnerung an die „Schule der Gewalt“ von Gestapo und SS geben.
Entfesselt und emanzipiert: Mit Blick auf Erfahrungen von Frauen gelingt es in „Wolfszeit“, verdrängte Aspekte der Nachkriegszeit zu beleuchten.
Als den Vereinen im Zuge des Weltkrieges die Spieler ausgehen, werden auch Zwangsarbeiter eingesetzt. So wie Bram Appel als Stürmer bei Hertha.
Ein Ministerialdirigent sorgte 1968 für die Ausweitung von Verjährungsfristen. Tausende Mordgehilfen konnten so nicht mehr belangt werden.
Der Bundespräsident besucht in Griechenland ein von den deutschen Besatzern 1943 ausgelöschtes Dorf. Reparationszahlungen schließt Gauck aus.
Posthum hat der Anwalt des toten Erich Priebke ein Video veröffentlicht. Der ehemalige SS-Offizier zeigt darin keinerlei Reue.
In Athen wird ein antifaschistischer Rapper von einem Mitglied der Goldenen Morgenröte erstochen. Ein Augenzeuge berichtet von einer passiven Polizei.
Die mutmaßlichen KZ-Wachmänner, die erst jetzt vor Gericht sollen, haben nicht einfach Glück gehabt. In der BRD wurde zu lange weggeschaut.